Osteopathie bei Kleinkindern

Ab dem Alter von einem Jahr beginnt ein Kleinkind zu krabbeln und zu sitzen, später wagt es seine ersten Schritte. Es ist möglich, dass in dieser Phase Ungleichheiten der Bewegungsabläufe auftreten...

Ab dem Alter von einem Jahr beginnt ein Kleinkind zu krabbeln und zu sitzen, später wagt es seine ersten Schritte. Es ist möglich, dass in dieser Phase Ungleichheiten der Bewegungsabläufe auftreten, die primär mit dem behandelnden Kinderarzt besprochen und geklärt werden sollten. Von Vorteil ist, dass ein Kind nun zu sprechen beginnt und seine Beschwerden zumindest andeuten kann.

Mögliche Ursachen für unstimmige Bewegungsabläufe:

Fehlentwicklungen an Wirbelsäule, Hals, Becken oder am Schädel

Sollte sich die kindliche Entwicklung des Körpers nicht von selbst auf die ganz neue Art der Orientierung – von der Waagrechten in die Senkrechte – eingestellt haben, kann ein Osteopath dies mit seiner speziellen Behandlungsmethode korrigieren. Der Orientierung- und der Gleichgewichtssinn werden gestärkt.

Erkrankungen der Ohren und der Nasennebenhöhlen

Eine Fehlentwicklung am kindlichen Schädel kann dazu führen, dass das Gehirn nicht ausreichend Platz hat. Dies wiederum kann Entzündungen und Schwellungen im gesamten Kopfbereich auslösen. Krankheitserscheinungen wie Dauerschnupfen, Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung können resultieren, der Lymphfluss ist gehemmt oder zumindest gestört. Vor dem Besuch beim Osteopathen empfiehlt sich auf jeden Fall eine Konsultation des Kinderarztes. Steht der Behandlung durch den Osteopathen nichts im Wege, löst dieser Verspannungen, mindert Schwellungen und bringt den Lymphfluss wieder in Gang.

Beschwerden in Bauch und Darm

Eltern sollten genau auf die Häufigkeit und Art des Stuhlgangs ihres Kindes achten. Bei Beschwerden wird das Kind von selbst darauf aufmerksam machen, eine Beobachtung der Situation ist hilfreich und wichtig. So können Arzt respektive Osteopath besser auf die Symptome eingehen. Der Osteopath hilft bei der Lösung von Verspannungen im Bauch und testet einen eventuellen Zusammenhang der Störungen mit der Wirbelsäule und/oder dem Becken.

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